Wohnungsbau

Nicht nur Starnberg ist ein teures Pflaster. Und daran wird sich in den nächsten Jahren auch nichts ändern. Die Lage am See und zwischen der Metropole München und den Alpen mit Autobahn- und S-Bahn-Anschluss ist und bleibt attraktiv.

 

Das spiegelt sich auch in den aktuellen Preisen für Immobilien und Mietwohnungen wieder.

 

Wie für jede Stadt gilt - für eine vielfältige Gesellschaft mit seinen unterschiedlichen Berufsgruppen sind auch entsprechende Wohnungsangebote erforderlich.

 

Ein gesunder Mix aus Mietwohnungen und Eigentumswohnungen ist optimal.

Mein Ziel beim Wohnungsbau ist ein gesunder Mix aus sozialem Wohnungsbau, erschwinglichen Mietwohnungsbau und Eigentumswohnungen und -häusern.

 

Mir ist bewußt, dass es dafür keine klare Regel gibt und hier in Jahrzehnten gedacht und geplant werden muss.

 

Ein Anfang für günstigen Wohnungsbau bietet in den nächsten Jahren das Einheimischenmodell "Am Wiesengrund". Besteht hier doch die Möglichkeit, einen gesunden Mix an Mietwohnungen und Eigentumswohnungen enstehen lassen zu können.

 

Vorsichtige innerstädtische Verdichtung ist besser als neuer Flächenverbrauch.

 

Bei weiteren ansteigenden Druck durch Zuzug ist abzuwägen, ob neue Flächen als Bauland ausgewiesen werden oder ob durch vorsichtige innerstädtische Verdichtung weiterer Flächenverbrauch reduziert werden kann.

Solange die Grundstückspreise nicht teilweise gedeckelt werden, wird es Gebiete geben, wo es keinen "bezahlbaren Wohnraum" geben wird.

 

Die Alternative ist die Verpflichtung von Investoren, einen bestimmten Prozentsatz des geplanten Wohnraums sowohl in der Art des Ausbaus als auch in der Höhe des Verlaufspreises zu begrenzen, unabhängig vom Umfeld des Baugebiets.

 

Dabei sind die Vorgaben durch die Gemeinde so zu definieren, dass sowohl der Investor als auch die Gemeinde aus der Ausweisung von neuem Bauland einen positiven Nutzen ziehen können.

 

So ein Regelwerk kann jede Gemeinde für sich aufstellen - die "Sozialegerechte Bodennutzung" (SoBoN)

 

 

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