Ich bin ein sogenannter "Quereinsteiger".
Mit fachlichen Interesse verfolge ich seit unserem Zuzug die verschiedenen verkehrlichen Herausforderungen und deren Lösungsansätze in Starnberg.
Den Grundstock für mein politisches Engagement seit 2013 hat wahrscheinlich die BI Contra Amtstunnel in den letzten 10 Jahren davor gelegt. Denn auch in unserem Briefkasten fanden wir über die Jahre hinweg deren Flyer mit nicht realistischen Wünschen, fragwürdigen Formulierungen und einem denkwürdigen Stil zum Thema Verkehrsentlastung in Starnberg.
Im Zuge der Kommunalwahl 2014 in Starnberg bin ich Ende 2013 in die Unabhängige Wählergemeinschaft Starnberg (UWG) eingetreten und wurde für die Wahl zum Stadtrat
aufgestellt.
Mit dem Wissen, sicher nicht auf Anhieb in den Stadtrat gewählt zu werden, habe ich mir damals gesagt: "Dann gehst Du halt einmal im Monat zur Stadtratssitzung und schreibst da ein bisschen
mit." Daraus sind dann die recht ausführlichen Sitzungsprotokolle entstanden. Denn es vergeht keine Stadtratssitzung, in der nicht erwähnenswerte Zitate zu hören sind - sicher zur Freude einiger
und zum Leidwesen anderer. Aber wie kann man diese vielen schönen oder auch denkwürdigen "Details" den Bürgern zur Verfügung stellen? Wie kann man mehr Transparenz und Bürgernähe in die
Kommunalpolitik bringen? Wie kann man mehr Bürger für Kommunalpolitik interessieren?
Die Antwort darauf war und ist mein Blog.
Im Jahr 2015 wurde ich in Vorstand der UWG Starnberg gewählt. Meine Schwerpunkte sind die Internetpräsenz und die sozialen Medien sowie natürlich das Thema Verkehr.
Bei der Kommunalwahl 2020 haben mir die Starnberger Bürgerinnen und Bürger das Vertrauen ausgesprochen und mich für die UWG in den Stadtrat gewählt.
Mein Motto der (Kommunal)Politik ist "die Kunst des Möglichen". Also mit Blick auf ein langfristiges Ziel in kleinen Schritten mit realistischen
Möglichkeiten daraufhin arbeiten: "Think big, begin small".
Die UWG ist nicht weisungsgebunden, also unabhängig. Es sind Wähler(innen), wie Sie und ich. Und die UWG hat sich mir als eine Gemeinschaft präsentiert. Deshalb fühle ich mich gerade dort kommunalpolitisch zuhause (siehe auch warum-unterstütze-ich-die-oder-bin-ich-in-der-uwg).